Howdy liebe Leser!
Ich bin wieder einmal über eine Blogparade gestolpert. Ich wurde fündig bei blogparade.de :).
Dieses Thema, welches in diesem Beitrag behandelt wird, kann man ruhigen Gewissens als „Evergreen“ bezeichnen. Der Beitragstitel lässt es schon erahnen, es geht es um das Vernetzen unter Bloggern. Hier ist der passenden Link zu Silvanas echt schönen Blog.
So, erstmal genug geschleimt;).
Um auf das Thema zurückzukommen, gute Vernetzung unter Bloggern hat natürlich auch eine direkte Auswirkung auf alle Internet-User.
Warum? Nun, die von Bloggern bereitgestellten Informationen werden natürlich ebenfalls besser vernetzt und können vom interessierten Leser auch schneller gefunden werden.
Da ich den Leitfaden bzw. die Fragen passend gewählt fand, habe ich diese einfach ,teilweise, übernommen ;).
Viele Fäden sorgen für ein starkes Netz!
Nun, ich habe sozusagen einen Teil meiner Blogger, mit denen ich vernetzt bin selber herangezüchtet ;). Ein Freund von mir konnte ich für das Bloggen begeistern. Das ist der Michael von draussenistin . Der arme Kerl hat gerade eine Erkältung. „Also gute Besserung. Offensichtlich haben noch nicht mal Viren ihren Stolz hehe ;)“. Keine Angst liebe Leser, der braucht das für einen gesunden Blutdruck.
Ok, wo war ich…ach ja.
Also ich finde es toll mit anderen Bloggern vernetzt zu sein und werde dieses Netzwerk auch weiter ausbauen. Und ja, ihr dürft euch gerne mit mir vernetzen :).
Es ist interessant zu sehen, wie eine Gemeinschaft größer wird. Eine größere Gruppe hat natürlich Vorteile. Es können Fragen gestellt werden, Empfehlungen eingeholt werden oder Ratschläge erteilt werden.
Darum finde ich es sehr wichtig gute Kontakte für ein starkes Netz zu haben.
Auch in Hinblick auf meine Leser, die dadurch gebündelte Informationen bekommen.
Welche Art der Vernetzung nutzt du?
Also ich benutze mehrere Möglichkeiten der Vernetzung.
Eine Möglichkeit ist, wie eben geschrieben, das direkte soziale Umfeld. Es macht Spaß mit Freunden gleiche Interessen zu teilen. In diesem Fall das Bloggen. Auch werden häufig Freunde und Familie die ersten Stammleser und das hilft am Ball zu bleiben. „Wann kommt denn mal wieder ein neuer Beitrag , du faule Wutz“: so ein kleiner Seitenhieb wirkt motivationssteigernd :).
Ich bin mittlerweile bei einem Blogverzeichnis eingetragen. Das finde ich super praktisch. Das Verzeichnis holt sich über einen RSS-Feed deine neuesten Beiträge. Diese werden dann beim Blogverzeichnis direkt veröffentlicht und somit vielen Lesern zugänglich gemacht. Somit geht das vernetzen automatisch. Ich werde diese Möglichkeit weiter ausschöpfen, sie ist wärmstens zu empfehlen.
Stichwort soziale Netzwerke. Jeder der Facebook, Xing und Co benutzt, ist ja schon aktiv beim „Networking“. Es gibt auch dort viele Gruppen oder Menschen die sich mit dem bloggen beschäftigen. Diese können mit dem eigenen Netz verknüpft werden.
Welche Vorteile und Nachteile haben sich ergeben?
Diese Frage werde ich übersichtshalber mit Stichpunkten beantworten.
Vorteile:
- Ein stärkeres Netz 😉
- Einfacher und umfangreicher Informationsaustausch
- Leser haben mehr Abwechslung
- Mehr Leser
- mehrere Sichtweisen zum gleichen Thema
- Ideen für interessante Projekte
- Man lernt viele tolle Menschen kennen
Nachteile:
- Sehr Zeitaufwendig
- „Gläserne Mensch„<- kann bzw. ist aber auch ein Vorteil ( “ ich habe nix zu verbergen “ und es wird Vertrauen aufgebaut )
Hast oder hattest du bei der Vernetzung bedenken?
Ich werde auf diese Frage mit „Jein“ antworten! Es gibt auch hier wieder unterschiedliche Betrachtungswinkel. Wie oben erwähnt wirst du zum “ Gläsernen Menschen“ . Der Leser oder eben auch die Blogger Kollegen können aus deinen Beiträgen herauslesen, wer du bist, wie du dich verhälst, welche Vorlieben du hast, wie deine Kontaktdaten sind und wo du wohnst. Das ist ja auch gut so bzw. gewollt.
Ich meine so funktioniert „Netzwerken“ ,viele Menschen müssen erstmal Vertrauen zu dir aufbauen. Dadurch entsteht eine “ Beziehung“.
Die Gefahr ist natürlich das Daten immer auch missbraucht werden können. Dass sollte jedem bewusst sein.
Doch halte ich es für falsch sich wegen so Angelegenheiten dauernd sorgen zu machen. Einer der Gründe warum ich kaum Nachrichten anschaue. Da wird Zuviel negatives gezeigt und die vielen positiven Entwicklungen außen vor gelassen. Weil sich scheinbar schlechte Nachrichten besser verkaufen.
Ups….. ein bisschen abgeschweift.
Ja ich hatte bedenken, doch die Vorteile überwiegen die Nachteile.
Was für ein Fazit/Schlussfolgerung ziehst du daraus?
Nun, ich möchte diese Frage mit der Hilfe einer berühmten Geschichte beantworten. Ich habe sie selber in einem buddhistischen Text gelesen. Das ist schon so lange her, dass ich nicht mehr weiß in welchem.
Es war einmal ein König, der einer Gruppe weiser aber blinder Männer befahl nach Indien zu reisen. Dort sollte sie einen Elefanten finden und ihm berichten was für ein Ding das sei.
Offensichtlich gab es damals noch keinen Blog der sich mit diesen Tieren befasste :).
Nun, die Gruppe macht sich auf den beschwerlichen und langen Weg nach Indien.
Dort angekommen, fragten sie jeden der ihren Weg kreuzte, wo den ein solcher Elefant zu finden sei. Es dauerte nicht lange und ein Bauer bot sich an, die Gruppe zu einem Elefanten zu führen.
Sie erreichten den besagten Ort und die Blinden versuchten nun den Elefant zu erfühlen. Nach einiger Zeit war jeder von ihnen sich sicher, seinem König erklären zu können, was ein Elefant ist. Sie verließen Indien und kehrten zum Hof zurück.
Ein Blinder berichtete : ,,Ein Elefant besteht aus zwei großen Fächern“. Der zweite sagte : ,,Das stimmt doch gar nicht, ein Elefant ist ein großer Arm“. Der Dritte erzählte : ,,Ein Elefant besteht nur aus Falten“. „Ach was aus einer großen Masse von Leder und Borsten, daraus besteht er und sonst nix“: entschied der Vierte.
Der fünfte Blinde meinte nur : ,,Ein Elefant ist ein Gebilde aus vier dicken Säulen“.
Die blinden weisen Männer fingen an sich zu streiten, jeder wollte für sich recht haben. Und sie fürchteten, dass der König sie bestrafen würde, da keiner für sich imstande war genau zu erklären was den nun ein Elefant sei.
Irgendwann fing der König an zufrieden zu lächeln und sprach: „Danke meine Herren, ich glaube ich habe verstanden was ein Elefant ist. Er besteht aus einer großen Masse aus Leder und hat viele Borsten. Er hat viel Falten und auch zwei große Fächer, außerdem besitzt er einen großen Arm und wird von vier gewaltigen Säulen getragen“.
Die blinden weisen Männer waren erstaunt. Sie waren froh darüber, dass der König nicht sauer auf sie war. Gleichzeitig waren sie beschämt nicht erkannt zu haben, dass jeder von ihnen nur einen Teil des Elefanten berührt hatte und behauptete die alleinige Wahrheit zu kennen.
Was lehrt uns diese Geschichte ?
Nun wir sind Menschen, jeder von uns kennt nur einen Teil der Wahrheit, je nachdem welche Erfahrungen er gemacht hat. Wenn nun jeder seinen Teil der Wahrheit beisteuert, haben wir irgendwann das große Ganze zusammen. Und um alle Teile des Puzzles zu bekommen, müssen wir uns vernetzen. Also, lasst uns als Blogger, mit gutem Beispiel vorangehen.
Sodele das war mein Beitrag zur Blogparade. Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen. Wie üblich freue ich mich über Anregungen, auch gerne als Kommentar verfasst.